Dune Bashing

Von der Seite sieht das alles harmlos aus. Sitzt man allerdings in dem Auto, denkt man anders. Es kommt einem vor, als würde jeden Augenblick das Auto umkippen. Bei der ersten Abfahrt hatte ich ein mulmiges Gefühl, aber nach der zehnten Düne hat man sich daran gewöhnt…

Rückwärts durch die Wüste

Hier fährt ein Geländewagen rückwärts eine Düne herunter. Die Dünen sind verdammt steil und normalerweise „gleiten“ die Geländewagen seitlich die Dünen herunter, wie beim Skifahren. Aber dazu mehr auf dem nächsten Bild…

Desert Trip

Am Wochenende war ich in der Wüste, dem größten Spielplatz der Qataris. Hier fahren sie mit ihren Geländewagen und Quads wie wild durch die Gegend. Man muss gewaltig aufpassen, da es keine markierten Straßen gibt und die Autos zum Teil mit über 100 km/h durch die Weiten der Wüste rasen.

Tower @ City Center

Oben hui, unten pfui.

School Bus

Diese Busse dienen glücklicherweise nicht dem Transport von Schulkindern. Man sieht sie aber ständig hier herumfahren…

Museum of Islamic Art

Das Museum befindet sich am Hafen. Hier findet vom 29. Oktober bis zum 01. November das „Doha Tribeca Film Festival“ statt. Daher ist es zur Zeit blau beleuchtet...

Urlaub in der Heimat

Dieses Bild habe ich während meines Urlaubes Zuhause aufgenommen. Es zeigt Teil eines Windparks in der Nähe meines Heimatortes…

Oryx

Die Arabische Oryx, eine Antilope, ist hier als Statue zu sehen. Dahinter der Sonnenuntergang.

Feierabend...

Die Insel befindet sich zum Teil noch im Bau. Nach Fertigstellung soll „The Pearl“ das neue Heim für 30.000 Menschen werden.

The Pearl bei Sonnenuntergang

Luxus... The Pearl!

Wer auf dieser Insel wohnen möchte, sollte das nötige Kleingeld mitbringen. Aber nicht nur das Wohnen ist hier teuer…

The Pearl

„The Pearl“ ist eine künstlich angelegte Insel, ca. 10 km nordöstlich vom Stadtzentrum Doha gelegen. Es befinden sich zahlreiche Villen, Hotels, Appartementhäuser, Restaurants, Shopping Malls sowie Schulen und Kindergärten auf dieser Insel. Dieses Bild zeigt das „Einganstor“ mit einer anliegenden Shopping Mall.

The Aspire Tower

Auf diesem Panoramabild habe ich den 318 m hohen Aspire Tower aufgenommen. Der Tower befindet sich in „Sports City“, dem Ausrichtungsort der fünfzehnten Asian Games im Dezember 2006. Während des Ereignisses beherbergte der Tower die „Asian Games flame“ und hält den Rekord der höchsten Fackel für sportliche Ereignisse.

In dem Tower befindet sich heute ein Hotel. Auf der herausragenden Plattform, oberhalb des ersten drittels, befindet sich ein outdoor swimming pool.

Direkt am Aspire Tower befindet sich auch das „Vilaggio“, eine große Shopping Mall, die von innen Venedig nachbilden soll. So kann man sich z. B. in der Mall mit Gondeln auf einem künstlichen Fluss umher chauffieren lassen.

Desert Village

Hier also das kleine Dorf. Wer es auf dem Globus suchen möchte, schaut am besten hier nach: 24°53'25.36"N, 51° 3'56.74"E. Nicht gerade luxuriös, aber zumindest gibt es Strom. Ich weiß nicht wie viele Menschen dort wohnen. Ich habe allerdings ein paar Kinder laufen sehen, die auch scharf auf meine Kamera waren. Die haben sie aber nicht bekommen.

Desert Road

Diese Bild zeigt eine abgelegene Straße mitten in der Wüste. Sie führt zu einem kleinen einsamen Dorf…. wie es auf dem nächsten Bild zu sehen ist.

Diesiges Doha

Wie man auf diesem Bild gut sehen kann, scheint hier nicht jeden Tag die Sonne. Nebel, wie man ihn aus London kennt, gibt es hier auch.
Als ich letzte Woche aus dem Urlaub zurückgekommen bin, bekam ich einen Schock, als ich aus dem Flugzeug stieg. Die Luftfeuchtigkeit war dermaßen hoch, dass ich schon nach einigen Fußschritten einen leichten Kondenswasserfilm auf meinem Körper verspürte. Jetzt ist es so weit, der Hochsommer kommt…

Wolke!

Hier mal ein Foto von Wolke, unserem Hamster…

Nostalgie Getränkedose

Wie in vielen anderen Ländern auch, gibt es hier kein Dosenpfand. Daher bin ich in der glücklichen Situation, meine Getränke direkt aus der Dose zu mir zu nehmen, ohne ständig einen Haufen dieser geleerten in meiner Wohnung lagern zu müssen. Und zur Krönung gibt es noch den Verschluss von früher. Da kommen mit jeder Dose glückliche Erinnerungen aus der Kindheit hoch. Jede Dose ist auch noch zweifach beschriftet: auf der einen Seite in arabischer-, und auf der anderen Seite in lateinischer Schrift.
Bierdosen haben hingegen schon den neueren Stay-on-Tab Verschluss, was wohl daran liegt, dass Bier aus den westlichen Ländern importiert wird. Zum Bier kaufen braucht man eine Lizenz und es gibt in Katar nur ein einziges Geschäft dafür – Die Qatar Distribution Company.

Fast Wüste

Hier mal ein kleiner Exkurs nach San Sebastián de los Reyes. Diese Landschaftsaufnahme habe ich gemacht, als ich im letzten Jahr für ein Projekt in Spanien gearbeitet habe. Es ähnelt schon etwas meiner jetzigen Umgebung – der Wüste. Dennoch etwas mehr Grün als in Katar.

San Sebastián de los Reyes ist eine Vorstadt von Madrid und ca. 18 km von derselben entfernt…

Zoogeschichten

Wir waren im Zoo… Bei den Enten habe ich dann diese kleine Serie aufgenommen. Wir haben die vier Enten eine lange Zeit beobachtet und waren uns nicht im Klaren, ob die gelbe Ente zur Familie gehört oder adoptiert ist.
Jedenfalls standen die Enten eine ganze Zeit lang nah am Rand zur Tiefe ins Wasser und wir haben es so kommen sehen, wie die Bilder es dokumentieren. Als die Mutter sich unachtsam drehte, hat sie dabei die kleine gelbe Ente „aus versehen“ einen Schups gegeben und das kleine Entlein fiel herunter. Aber so solidarisch wie Enten nun mal sind, sprangen dann alle hinterher. Zuerst die schuldige Mutter…

Für dieses Bild stand ich eine lange Zeit mit dem Blick durch den Sucher vor der Entenfamilie…

Doha Zoo

Im April waren Yvonne und ich im Zoo. Der Zoo liegt mitten in der Stadt und wird durch eine große Mauer von den Abgasen der viel befahrenen Strassen getrennt. Ein Besuch lohnt sich. Der Zoo ist zwar nicht groß, aber wir waren froh nach zwei Stunden wieder draußen gewesen zu sein - es war einfach zu heiß. Der Eintrittspreis liegt übrigens bei umgerechnet nur 1 Euro…

Gewitter

Eigentlich gehört Katar zu den trockensten Ländern der Erde. So habe ich es im Januar gelesen, kurz vor meiner Abreise. Irgendwie hat sich das jedoch nicht bestätigt. Seit ich hier bin, hat es bestimmt schon sechs- bis siebenmal geregnet, wobei der Regen in meiner Wohnung letzte Woche nicht zählt. Aber auch Gewitter gibt es am Persischen Golf, wie man auf dem Bild sieht….

Das Gewitter ist aber schon länger vorbei, ich habe das Bild im April aufgenommen. Heute sind es sonnige 45°C unter einem strahlend blauen Himmel.

Nasse Füße

Dieses Bild wurde mir am Dienstagabend beschert, als ich meine Wohnung gegen 23 Uhr betreten habe. Beim aufschließen der Tür habe ich ein Rauschen gehört, als würde jemand bei mir Duschen. Das Rauschen entpuppte sich dann jedoch zu einem für Katar typischen Problem. Im Gäste-WC hängt neben der Toilette eine Art Mini-Duschbrause, deren Schlauch geplatzt ist und meine komplette Wohnung mit etwa 2-3 cm Wasser gefüllt hat. Ich weiss zwar nicht, wofür man diesen Schlauch benutzt – aber ich bin mir sicher, für diesen Zweck wurde er nicht angebracht. Zum Glück habe ich sofort das Absperrventil gefunden.
An der Rezeption war leider nur noch ein Security-Mitarbeiter zu erreichen, der mir allerdings auch nicht weiter helfen konnte. Zum Glück hat mir ein Kollege geholfen und wir haben bis ca. 3 Uhr morgens Wasser geschaufelt….

Wie ich am nächsten Tag erfahren habe, bin ich nicht der einzige, dem so etwas schon passiert ist.
Das Problem liegt eigentlich nur an den unqualifizierten Handwerkern und Planern, da die verbauten Materialien in der Regel qualitativ sehr hochwertig sind. Im Sanitärbereich ist es mit am schlimmsten…

Vorsicht Kamele!

Diese Schilder sind auch überall zu sehen...

Kamele...!

Da ich im letzten post von Kamelen auf der Strasse erzählt habe, hier gleich ein Fall aus der Praxis. Ich war gestern im Grenzgebiet zu Saudi-Arabien unterwegs. Auf einer Straße abseits der Autobahn habe ich dann dieses Foto gemacht. Die Kamele liefen seelenruhig über die Strasse. Auch ein vorbeifahrendes Auto kann die Kamele nicht aus der Ruhe bringen.

Auf die Autobahn können die Kamele allerdings nicht rennen. Ein Zaun hält sie davon ab und auf Strassen, die auf die Autobahn führen, sind spezielle Bodenwellen eingelassen.

Übrigens…. Autobahnen sind hier ein Traum: Vierspurig und leer. Allerdings gibt es eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h.

Ein Kamel kommt selten alleine...

Dieser „Schnappschuss“ entstand unterwegs, außerhalb von Doha. Es zeigt fünf einhöckrige Kamele, auch „Camelus dromedarius“ genannt, mitten in freier Wildnis.
Kamele sieht man häufig, wenn man durch Katar fährt. Man muss sehr aufpassen, dass man keins anfährt. Zum einen wird das Auto sehr beschädigt und zum anderen sind Kamele auch sehr wertvoll. Es wird also gleich doppelt teuer. Ein Kamel kann den Geldpreis eines Autos schnell erreichen. Hinzu kommt noch, dass man auch nicht einfach weg fahren kann, um dem dann wahrscheinlich wütenden Besitzer zu entkommen. In Katar darf man die Unfallstelle nicht verlassen, bis die Polizei den Unfall aufgenommen hat. Ohne einen Polizeibericht darf keine Werkstatt das Auto reparieren. Ist eigentlich ein cleveres System – Fahrerflucht ist somit fast unmöglich. Aber es hat auch seine Tücken: Bei jedem kleinen Auffahrunfall ist mal gleich für eine Stunde die Kreuzung blockiert, da man die Unfallfahrzeuge, bis zur Klärung der Schuldfrage durch die Polizei, nicht vom „Tatort“ bewegen darf…

Kamelrennen sind übrigens auch sehr beliebt in Katar. Ein Kamel schafft bis zu 35 km/h.

Islamische Kultur

Dieses Foto habe ich ebenfalls vom Dach des Al-Safa Towers aufgenommen. Im linken Drittel sieht man das Museum of Islamic Art (oben im Bild, würfelartig). Im rechten Drittel das Islamic Cultural Center (oben im Bild, beleuchteter Turm), welches direkt am Souq grenzt. Zum Souq werde ich irgendwann auch ein paar Bilder posten.

Das Museum of Islamic Art ist ein sehr modernes Gebäude, entworfen vom bekannten Architekten I. M. Pei. Das Gebäude wurde auf einer künstlich angelegten Insel an der Corniche angelegt. Der Eintritt ist frei, typisch qatarisch.

Straßenverkehr in Qatar...Jetzt wirds wild...

Dieses Foto habe ich vom Dach des Al Safa Towers aufgenommen. Es zeigt die Al Jaidah Interchange, genauer gesagt: einen Roundabout mit Flyover. Durch die Langzeitbelichtung wollte ich dem für Doha typischen Verkehrschaos entkommen… doch es ist mir nicht ganz gelungen. Man schaue sich den hellen streifen zwischen den roten Rücklichtern auf der rechten Fahrspur des Flyovers an……. Es ist ein Drängler, wie man ihn täglich in Doha sieht. Der helle Streifen entstand durch die Reflektionen der Lichthupe auf dem Heck des Vordermannes…..

Doha....Qatar

Hier also mein erstes Bild. Es zeigt das Zentrum von Doha. Ich habe dieses Panorama kurz nach meiner Ankunft ende Januar an der Al Corniche gemacht. Der Standort ist unweit von meiner Wohnung entfernt. Doha erfährt zurzeit eine rasante Entwicklung. In zwei Jahren werde ich ein weiteres Bild an der gleichen Stelle aufnehmen, ich denke es wird ein großer Unterschied zu sehen sein….